Freizeit
Surf-Camp 2022
Nach einer langen Busfahrt kamen wir am Samstagmorgen im Surf-Camp Cap de l’homy an. Neben einer freundlichen Begrüßung von dem Team, erwartete uns eine warme Meeresbrise und ein atemberaubender Ausblick über die Atlantikküste.
Die Zelte, welche bereits aufgebaut waren, liegen knappe fünf Minuten von der Düne entfernt. Dadurch hat man den Strand quasi genau vor der Haustür.
Beim Tagesprogramm stand das Surfen natürlich im Vordergrund. Die Teilnehmer wurden je nach Erfahrung in verschiedene Kurse eingeteilt. Diese starteten am Sonntag und gingen bis Freitag. Zusätzlich gab es Samstag nochmal die Möglichkeit, ein eigenes Brett auszuleihen, um ein letztes Mal auf den Wellen zu reiten. Neben spannenden Praxisstunden im Atlantik, gab es auch Theoriestunden. Bei diesen lernten wir mehr über Gezeiten, Strömungen und Wellen.
Zudem gab es tägliches Aufsteh-Training am Land, dadurch gelang es letztlich jedem auf einer Schaumwalze zu reiten. Den Mutigsten unter den Anfängern gelangen sogar einige Grünwellenstarte. Und auch im fortgeschrittenen Kurs gab es viele Erfolgserlebnisse und so kam jeder auf seine Kosten.
Andere Programmpunkte waren an den ersten Tagen verschiedene Kennenlernspiele, sowie zum Beispiel eine Fotochallenge. Diese sorgten für eine gute Gruppendynamik und eine angenehme Atmosphäre unter den Teilnehmern.
An den folgenden Tagen wurde das Programm dem Wetter und den Teilnehmern angepasst. Oft besuchten wir den Strand, um dort die Meeresluft zu genießen und uns in den Wellen abzukühlen. Dabei konnte man auch im Sand Spaß haben. Egal ob Frisbee, Spikeball oder Sandburgen bauen, es fanden sich immer Leute zusammen, die Lust und Energie hatten, um gemeinsam etwas zu unternehmen.
Zudem gab es ein großes Beachvolleyball-Turnier, an dem sich alle beteiligten. Selbst bei schlechtem Wetter versammelten sich die Gruppe, um gemeinsam eine gemütliche Runde Karten zu spielen.
Für das Abendprogramm ging es meistens an den Strand, da im Camp die Nachtruhe um 22 Uhr begann. Dort traf man oft andere Jugendliche, die ebenfalls zum Zeltplatz Cap del‘homy gehörten. Es wurde häufig Musik gehört und getanzt. Zudem gab es auch ein äußerst spannendes Nasigoreng- Turnier, welches vom Camp aus organisiert wurde. Doch wir hatten auch entspannte Nächte, an welchen wir die Sterne beobachten konnten.
Auch über die Verpflegung gab es nichts auszusetzen. Abends gab es einen abwechslungsreichen Essensplan, welcher aus drei Gängen bestand. Morgens gab es ein großes Frühstücksbuffet und die Möglichkeit, sich ein Lunchpaket zu packen. Hatte man doch mal mehr Hunger, gab es in der Mitte des Camps ein Restaurant, sowie einen kleinen Supermarkt.
Letztendlich hatten alle Teilnehmer viel Spaß und haben nicht nur surfen gelernt, sondern auch neue Freunde gefunden.